»›Lasst mich ich selbst sein.‹ Anne Franks Lebensgeschichte.«
Aufgrund der Corona-Pandemie haben das Anne Frank Zentrum und das Anne Frank Haus die Wanderaussstellung »›Lasst mich ich selbst sein.‹ Anne Franks Lebensgeschichte« für die Präsentation im Freien umgestaltet. Sie konnte bisher nur in Innenräumen gezeigt werden. Auf Außenflächen von rund 200 Quadratmeter ist das nun ebenfalls möglich. Dafür werden die Ausstellungstafeln in und an Zelten befestigt. Die Ausstellung ist ein interaktiver Lernort zur Geschichte von Anne Frank (1929-1945). Anne Frank ist eines der bekanntesten Opfer des Holocaust. Durch die Veröffentlichung ihres Tagebuchs nach ihrem Tod wurde sie weltweit bekannt.
Die Ausstellung zeigt in acht Kapiteln die Lebensgeschichte von Anne Frank und gibt Einblicke in die Zeit, in der sie gelebt hat. Die Ausstellung thematisiert darüber hinaus aktuelle Fragen von Identität, Zugehörigkeit und unterschiedliche Formen von Diskriminierung. »›Lasst mich ich selbst sein.‹ Anne Franks Lebensgeschichte« präsentiert sich in klarer und einfacher Struktur. Die Ausstellung vermittelt die Inhalte in Form verständlicher Texte und historischer Fotografien.
Der Ansatz der Peer Education steht im Zentrum: Jugendliche werden zu Ausstellungsbegleiter*innen ausgebildet. Sie vermitteln anderen Jugendlichen die Inhalte der Ausstellung.
Die Zelte sind gegen leichten Regen geschützt, bei starkem Wetterumschwung müssten sie jedoch abgebaut werden. Auf- und Abbau sind sehr einfach und innerhalb kürzster Zeit zu leisten.
Mehr Informationen erhalten Sie im Flyer zur Ausstellung: Flyer zum Download (PDF)