Umgang mit israelbezogenem Antisemitismus

Online- und Präsenzfortbildungen für pädagogische Fachkräfte und Multiplikator*innen

Der israelisch-palästinensische Konflikt ist ein Thema, welches Jugendliche wie Pädagog*innen gleichermaßen bewegt. Sobald die Lage im Nahen Osten eskaliert, flammt der israelbezogene Antisemitismus in aller Offenheit auf. Debatten über Antisemitismus drehen sich häufig um die Frage, welche Äußerungen über den Staat Israel eigentlich als judenfeindlich bewertet werden können oder müssen. Häufig fehlen eine klare Wahrnehmung und Einordnung des antisemitischen Gehalts von Äußerungen, sodass auf diese nur unzureichend reagiert werden kann. Diese Fortbildung bietet Raum, sich über Erfahrungen im pädagogischen Alltag auszutauschen und Präventions- und Interventionsstrategien zu diskutieren. Hierbei liegt der Schwerpunkt auf der Reflexion der eigenen Ansichten, um zu erkennen, welche Funktionen israelbezogen antisemitische Aussagen erfüllen. Wie sind unsere Wahrnehmungen und Einschätzungen über Israel und Palästina von Projektionen durchzogen?

Kontaktieren Sie uns gerne, wenn Sie an einer Fortbildung oder einem Beratungsgespräch interessiert sind.

Es berät Sie gern

Jana Rosenfeld

Referentin Wanderausstellungen/Kompetenznetzwerk Antisemitismus

Telefon: 030 2888656 - 19

rosenfeld[at]annefrank.de

Materialien

Broschüre »Antisemitismus: Was ist israelbezogener Antisemitismus?« der Amadeu Antonio Stiftung, veröffentlicht im Rahmen der Bildungs- und Aktionswochen gegen Antisemitismus 2022