Gabi Moser

Ev. Kirchenkreis Oderland-Spree / Projekt STOLPERSTEINE Fürstenwalde

© www.susannstein.de Grafikdesign

Projektbeschreibung der Projektpartnerin:

Über Geschichte stolpern
»Mit kreativer Jugendgeschichtsarbeit begleite ich junge Menschen in Fürstenwalde und im Amt Odervorland in ihrer Auseinandersetzung mit lokaler NS-Geschichte. Lebensweltliche Zugänge sind gemeinsame Recherchen und die Gestaltung einer Erinnerungskultur, z.B. für die Verlegung von Stolpersteinen jenseits des ritualisierten Gedenkens, ebenso wie soziokulturelle Angebote, die Beschäftigung mit Tätern, Tatorten und die Verweise auf aktuelle Bezüge zu heute. Wichtige Säulen sind Jugendguides, die lokale NS-Geschichte anderen Jugendlichen entlang der Inschriften auf den Stolpersteinen erzählen. Unterstützt werde ich von einem Team aus Ehrenamtlichen und Honorarkräften. Der Kontakt zu Nachfahren und die Dokumentation ihrer Erinnerungen wird immer wichtiger. www.stolpersteine-fuerstenwalde.de ist auf deutsch, englisch und in einfacher Sprache gestaltet. Erste kurze Filme aus Interviews mit Kindern und Enkelkindern ehemaliger jüdischer Fürstenwalder*innen sind online.« 

Name der Initiative/ Organisation: Ev. Kirchenkreis Oderland-Spree / Projekt STOLPERSTEINE Fürstenwalde
Vor- und Nachname: Gabi Moser
Straße und Hausnummer: St. Marien Domgemeinde, Domplatz 10
Postleitzahl: 15517
Ort: Fürstenwalde
Telefon: 03361 591827
E-Mail: gabi.moser[at]ekkos.de
Web-Adresse: www.stolpersteine-fuerstenwalde.dewww.kirche-oderland-spree.dewww.kirche-fuerstenwalde.de 
Social Media: Instagram Stolpersteine Fürstenwalde (Highlights), Instagram Gabi Moser

Expertise: Lokale NS-Geschichte vor Ort; Konzeption geschichtlicher und kultureller Bildungs-Projekte (nicht nur) für junge Menschen; Begleitung von Jugendgrupen; Vernetzung vor Ort mit zivilgesellschaftlichen Akteuren; partizipative und inklusive Geschichtsvermittlung; kreatives Gedenken

»Es gibt die verschiedensten Zugänge für die Geschichtsvermittlung mit jungen Menschen. Ich bin gespannt darauf, neue Ideen und Herangehensweisen kennenzulernen. Speziell interessieren mich Ansätze (auch künstlerische) für Orte, die 1945 zerstört wurden, und an die wenig bis nichts an die frühere NS-Geschichte sichtbar erinnert.« 

gefördert durch