Norik Mentzing – Jugendbildungsreferent

Anne-Frank-Haus (Oldau/ CVJM LVH e.V.)

© Anne-Frank-Haus (Oldau/ CVJM LVH e.V.)

Projektbeschreibung des Projektpartners:

»AUS DER GESCHICHTE LERNEN – VERANTWORTUNG FÜR DIE ZUKUNFT
Unter diesem Leitsatz ist ein besonderes pädagogisches Profil für das Anne-Frank-Haus in Oldau erarbeitet worden. Die 1987 erfolgte Namensgebung »Anne-Frank-Haus« ist Anspruch und Herausforderung zugleich. Gruppen, die sich mit dem Thema des Hauses beschäftigen wollen, wird Unterstützung und Beratung bei der Planung, Organisation und Durchführung der Maßnahmen angeboten. Dabei ist es möglich, dass dies in der Gesamtheit eines Seminars oder nur in Teilbereichen stattfindet, ganz wie es gewünscht wird. Die pädagogische Arbeit im Anne-Frank-Haus wird von unserem Jugendbildungsreferenten Norik Mentzing verantwortet, ein Team haupt- und ehrenamtlicher Mitarbeiter:innen unterstützt ihn dabei.
Eine pädagogische Begleitung kann über einen oder mehrere Tage aufgebaut sein, in dessen Zentrum zumeist die thematische Leitung über das ehemalige Gelände des KZ Bergen-Belsen sowie der Gedenkstätte und Ausstellung steht. Diese Programm wird durch Workshops und Seminare zu Diskriminierung in der Gegenwart und einer Pädagogik unterstützt, die auf die Mündigkeit der Teilnehmer*innen setzt.« 

© Norik Mentzing

Name der Initiative/ Organisation: Anne-Frank-Haus (Oldau/ CVJM LVH e.V.)
Vor- und Nachname: Norik Mentzing
Straße und Hausnummer: Schulstraße 5
Postleitzahl: 29313
Ort: Hambühren/ Oldau
Telefon: 05143 1624
E-Mail: mentzing[at]cvjm-lvh.de
Web-Adresse: anne-frank-haus-cvjm.de
Social Media: Instagram Anne-Frank-Haus Oldau, Instagram Spring School Bergen-Belsen

Expertise: »Das Anne-Frank-Haus in Oldau ist in unmittelbarer Nähe zum ehemaligen Kriegsgefangenen- und Konzentrationslager Bergen-Belsen gelegen, welches den Ausgangspuntk der historisch-politischen Bildungarbeit setzt. Somit besteht ein unmittelbarer Zugang zu einem zentralen Ort der ideologischen Verfolgung in der NS-Zeit und eine direkte Verbindung zu den vielseitigen und hochwertigen Materialien der heutigen Gedenkstätte, in Form von pädagogischen Programmen, dem Gelände, Ausstellungen usw.«

»Den Nationalsozialismus und seine Ursachen zu begreifen bringt das Verstehen von struktureller Ungleichheit und Ungleichwertigkeit mit sich. In der pädagogischen Vermittlung der Geschichte und Gegenwart von Diskriminierung und Verfolgung liegt somit das Potential zur Schaffung von emanzipierten und selbstständigen Reflexions- wie Denkleistungen.« 

gefördert durch