Gesine Daifi

Gedenkstätte für die Opfer des KZ Langenstein-Zwieberge

© M. Lucht I H. Rosenkranz I K. Langer

Projektbeschreibung der Projektpartnerin:

»Als Gedenkstättenpädagogin ist mir von unseren Projekten eines besonders wichtig – weil sich die Teilnehmenden jedes Jahr neu finden, weil es inklusiv ist, denn die Projektgruppe bildet die Vielfalt der regionalen Schülerschaft ab, weil die jungen Leute mit der eigenen kreativen Umsetzung eines Themas über sich selbst hinauswachsen und weil viele vernetzte Akteure zum Gelingen beitragen. Es geht um eine jährlich wiederkehrende szenische Performance, die Jugendliche zu den im April stattfindenden »Tagen der Begegnung«  selbst entwickeln. Das jeweilige Thema wird ihnen von der internationalen Gruppe der 2. Generation, den Nachfahren von Häftlingen, vorgeschlagen. Im Mittelpunkt des Projekts steht immer die Frage, was die jungen Menschen an diesem Thema besonders bewegt und wie eine kreative Übersetzung aussehen kann. Auf dieser Basis wird die Thematik inhaltlich und gestalterisch bearbeitet, zu einer Darstellung verdichtet und zu den »Tagen der Begegnung« öffentlich vorgestellt.« 

© M. Lucht

Name der Initiative/ Organisation: Gedenkstätte für die Opfer des KZ Langenstein-Zwieberge
Vor- und Nachname: Gesine Daifi
Straße und Hausnummer: Vor den Zwiebergen 1
Postleitzahl: 38895
Ort: Langenstein
Telefon: 03941/567325
E-Mail: gesine.daifi[at]erinnern.org
Web-Adresse: www.erinnern.org
Social Media: Instagram Facebook Twitter/X

Expertise: Zusammenarbeit mit der internationalen Gruppe der 2. Generation als Nachfahren Überlebender, zielgruppenorientierte Bildungsarbeit mit inklusivem Ansatz, Vernetzung mit der Regionalkoordination Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage

»Ich möchte die GeDENKstätte zu einer DENKstätte machen, ein kritisches Nachdenken über menschliche Verhaltensweisen anregen und hinterfragen: wer, wann und warum so gehandelt hat. Dies schließt ein Nachdenken über eigene Handlungen ein und für diesen Ansatz bin ich immer auf der Suche nach neuen Methoden und Ausdrucksformen.« 

gefördert durch