Tim-Jonas Beisel – Jugendbildungsreferent

Anne-Frank-Haus (Oldau/ CVJM LVH e.V.)

© Anne-Frank-Haus (Oldau/ CVJM LVH e.V.)

Projektbeschreibung des Projektpartners:

AUS DER GESCHICHTE LERNEN – VERANTWORTUNG FÜR DIE ZUKUNFT
Unter diesem Leitsatz ist ein besonderes pädagogisches Profil für das Anne-Frank-Haus in Oldau erarbeitet worden. Die 1987 erfolgte Namensgebung »Anne-Frank-Haus« ist Anspruch und Herausforderung zugleich. Gruppen, die sich mit dem Thema des Hauses beschäftigen wollen, wird Unterstützung und Beratung bei der Planung, Organisation und Durchführung der Maßnahmen angeboten. Dabei ist es möglich, dass dies in der Gesamtheit eines Seminars oder nur in Teilbereichen stattfindet, ganz wie es gewünscht wird. Die pädagogische Arbeit im Anne-Frank-Haus wird von Tim-Jonas Beisel als Jugendbildungsreferent verantwortet, ein Team haupt- und ehrenamtlicher Mitarbeiter*innen unterstützt ihn dabei.
Eine pädagogische Begleitung kann über einen oder mehrere Tage aufgebaut sein, in dessen Zentrum zumeist die thematische Leitung über das ehemalige Gelände des KZ Bergen-Belsen sowie der Gedenkstätte und Ausstellung steht. Dieses Programm wird durch Workshops und Seminare über Diskriminierung in der Gegenwart und mit einer Pädagogik unterstützt, die auf die Mündigkeit der Teilnehmer*innen setzt und ihre Perspektiven ernst nimmt.

Potraitfoto von Tom-Jonas Beisel

Name der Initiative/ Organisation: Anne-Frank-Haus (Oldau/ CVJM LVH e.V.)
Vor- und Nachname: Tim-Jonas Beisel
Straße und Hausnummer: Schulstraße 5
Postleitzahl: 29313
Ort: Hambühren/ Oldau
Telefon: 05143 1624
E-Mail: beisel[at]cvjm-lvh.de
Web-Adresse: anne-frank-haus-cvjm.de
Social Media: Instagram Anne-Frank-Haus Oldau, Instagram Spring School Bergen-Belsen

Expertise: »Meine Expertise ist eine jahrelange ehrenamtliche und hauptamtliche Begleitung von Jugendgruppen sowohl im Rahmen von Konfirmand*innen- und Teamer*innenarbeit als auch im Rahmen des Anne-Frank-Hauses. Dies kombiniere ich mit meinem Wissen über Gedenkstättenpädagogik, indem ich versuche, zielgruppengerechte Methoden zu entwickeln, die Inhalte und Interesse vermitteln können. Gut klappen die sukzessive Weiterentwicklung von Methoden durch niedrigschwelliges Feedback der Teilnehmenden und Teamenden, die Zusammenarbeit mit den ehrenamtlichen Mitarbeitenden und Kooperationspartner*innen und das bedürfnisorientierte Arbeiten mit den Teilnehmenden.«

»Zu sehen, was für einen positiven Einfluss Bildungsarbeit auf Augenhöhe bei jungen Menschen haben kann, sei es durch die Erfahrung von Selbstwirksamkeit oder das Interesse an einem neuen Thema, motiviert mich immer wieder aufs Neue. Besonders das Themenfeld der Verfolgung im Nationalsozialismus in außerschulischen Bildungsräumen besprechbar zu machen, ein Lernumfeld zu schaffen, in dem die Teilnehmenden ernst genommen werden und so niedrigschwellig partizipative und demokratische Prozesse kennenlernen können, ist für mich zentrales Motiv meiner Arbeit.« 

gefördert durch