Umgang mit israelbezogenem Antisemitismus

Online- und Präsenzfortbildungen für pädagogische Fachkräfte und Multiplikator*innen

Sobald die Lage im »Nahen Osten« eskaliert, flammt der (israelbezogene) Antisemitismus offen auf. Das Sprechen über die Terrorangriffe der Hamas am 7. Oktober 2023 und der darauffolgende Krieg in Gaza stellen für viele Pädagog*innen eine Herausforderung dar. Debatten über Antisemitismus drehen sich oft um die Frage, welche Äußerungen über den Staat Israel als judenfeindlich bewertet werden. Häufig fehlt die klare Wahrnehmung und Einordnung des antisemitischen Gehalts von Äußerungen, damit auf diese angemessen reagiert werden kann.
Die Fortbildung bietet die Möglichkeit, sich über Erfahrungen aus der eigenen Praxis auszutauschen und Präventions- und Handlungsstrategien zu diskutieren. Wie sind unsere Wahrnehmungen und Einschätzungen über Israel und Palästina von Projektionen durchzogen? Welche Funktionen erfüllen antisemitische Aussagen? Wie kann ein adäquater pädagogischer Umgang mit den Folgen von kriegerischen Ausein ander-setzungen im »Nahen Osten« in Deutschland aussehen? Und welche Auswirkungen hat das auf Betroffene in Deutschland?

Kontaktieren Sie uns gerne, wenn Sie an einer Fortbildung oder einem Beratungsgespräch interessiert sind.

Format: Online- oder Präsenzveranstaltung
Dauer: Online: 4 Stunden; Präsenz: 6 - 8 Stunden
Buchung: fortbildungen[at]annefrank.de

Es berät Sie gern

Jana Rosenfeld

Referentin Wanderausstellungen/Kompetenznetzwerk Antisemitismus

Telefon: 030 2888656 - 19

rosenfeld[at]annefrank.de

Materialien

Broschüre »Antisemitismus: Was ist israelbezogener Antisemitismus?« der Amadeu Antonio Stiftung, veröffentlicht im Rahmen der Bildungs- und Aktionswochen gegen Antisemitismus 2022